Hallo Ihr Lieben!
Schon Wochen bevor die Farben der neuen Frühjahrskollektion Coco Codes bei mir eingezogen sind, ging mir eines der Pressebilder nicht aus dem Kopf.
Neben den drei klassischen und wirklich sehr CHANEL-typischen Farben (einem leuchtenden Rot, einem sanft schimmerndem Cremeweiß und einem kräftigen Beige) enthält die LE auch einen schwarzen transparenten Topcoat, der mich sofort in seinen Bann gezogen hat.
Doch bevor ich Euch nun BLACK MÉTAMORPHOSIS zeige, möchte ich Euch die Basis vorstellen: BLANC WHITE 548.
Dieser Lack ist semi-transparent und trägt einen hauchfeinen dezenten Schimmer in sich - mit ihm bekommen die Nägel einen sehr schönen edlen Look. Zugegebenermaßen gab es in der Vergangenheit schon einige Lacke von CHANEL, die ihm recht ähnlich sind. Aber für echte Jäger und Sammler ist das natürlich kein Argument ;-) Doch auch generell sollte solch eine Nuance in keiner Lacksammlung fehlen!
Der Auftrag gelang einwandfrei, ich kam mit der Crelly-Textur super zurecht und fand es schön, dass er auf Anhieb sehr gleichmäßig deckend ist - das ist bei solchen Farben manchmal ja ein wenig anders...
Mit zwei dünnen Schichten, die nicht lang zum Durchtrocknen brauchten, kann man das Nagelweiß noch durchschimmern sehen, was mir bei solchen Tönen sehr gut gefällt. Das Ergebnis mag ich sehr - ich finde BLANC WHITE sehr hübsch, wenn auch nicht einzigartig ;-)
Nun aber zu seiner Begleitung - BLACK MÉTAMORPHOSIS - der durch seine Transparenz viele Möglichkeiten bietet, ein wenig mit der Intensität zu spielen.
Von allen Farben der Kollektion finde ich den ganz hellen Lack am schönsten für das Layering geeignet.
Um zu zeigen wie gut sich der Effekt steigern lässt, habe ich Euch einen Nailtip-Fächer angemalt - zunächst erst einmal die beiden beteiligten Farben pur und anschließend mit bis zu drei Schichten Topcoat.
Mit dem Basecoat und den beiden Farblackschichten wären das schon unglaubliche sechs Schichten - doch das lackiert vermutlich kaum jemand - oder? ;-)
Die Textur ist Jelly-artig, den Auftrag fand ich hier deutlich anspruchsvoller. Mit der ersten Lage hatte ich zwar einen unglaublich toll glänzenden Grauschleier auf den Nägeln, allerdings war der irgendwie unregelmäßig. Offen gestanden fand ich den Effekt so ziemlich unappetitlich anmutend - um es mal salonfähig zu formulieren ;-)
Um zu schauen, ob es mit einer weiteren Schicht besser aussieht, habe ich eine weitere Lage aufgetragen. Schlussendlich sind es dann doch summa summarum fünf Lackschichten geworden *eeeek*
Ööööhm, ja... Irgendwie hatte ich mir das anders (hübscher?!) vorgestellt, vielleicht hab' ich ja auch was falsch gemacht - ich werd's defintiv noch einmal probieren, denn die Idee hinter diesem Lack gefällt mir extrem. Vielleicht passt er doch besser zu beige?
Ich bin gespannt, was Ihr dazu meint und wünsche Euch einen schönen Donnerstag!
Herzliche Grüße und bis bald
Eure Meike
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